Als ich 2013 Anfing zu fotografieren wusste ich noch nicht so wirklich wie das ganze Abläuft, welche Posen authentisch wirken, wie die Lichtsetzung funktioniert und wie man manuell fotografiert...ich glaube ich könnte noch so vieles aufzählen. Da ich schon immer alles und jeden gerne fotografierte, beschloss ich irgendwann mir eine Spiegelreflexkamera zu kaufen (die günstigste die ich im Markt finden konnte). Ich fing an Landschaften, Tiere und Freudinnen zu fotografieren... aber immer auf gut Glück. Ich hatte einfach nur tierischen Spaß und manchmal kam mit Zufall ein richtig gutes Ergebnis heraus. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie ich mich dann freute. Irgendwann wurde ich neugierig, erstellte meine Seite auf Facebook, lud Freunde ein und machte so erstmals auf meine Fotos aufmerksam. Immer mal wieder kamen Anfragen für Fotoshotings rein, die ich anfangs noch kostenlos anbot.
Ich brauchte erstmal die nötige Erfahrung um meine Dienstleistung verkaufen zu können. Lange habe ich mich ausprobiert und mir alles was ihr seht selbst beigebracht. Irgendwann begann es ernst zu werden..meine Leistung verbesserte sich und ich meldete mein Kleinunternehmen an. Ich weiß noch wie aufgeregt ich war..als ich die Papiere in der Hand hielt. (Anfang 2015)
Mit der Zeit und der Übung lernte ich immer mehr dazu, wusste was ich zu tun hatte und wie ich zu meinem gewünschten Ergebnis komme.
Ich fand meine Nische in der Familien-Kinder und Hochzeits/Paarfotografie.
Doch mit der Anmeldung des Kleingewerbes begann für mich ein neuer Lebensabschnitt. Ich strebte nach Wissen, wollte besser werden und entschloss mich dazu, Workshops von Fotografenkollegen aus ganz Deutschland zu besuchen, viele Bücher zu konsumieren, mich ständig mit Kollegen auszutauschen und mich auch in weiteren Bereichen fortzubilden. Wenn du die Selbstständigkeit beginnst, weißt du gar nicht was alles zu einem Unternehmen dazugehört, angefangen bei der Fotografie bis hin zum Marketing und den Hintergrundprozessen (Rechnungen, Abrechnung, Steuer etc.) Heute kann ich sagen, ich sehe jeden Tag, als neue Chance. Ich möchte nicht aufhören mich zuverbessern, neues Wissen einzusaugen und meine Ideen umzusetzen. Kurz gesagt ich möchte nicht "stehen bleiben". Es gibt viele Bereiche, indenen ich mich Sicher fühle, ich kann sagen " ich beherrsche sie" doch ich will nicht aufhören besser zu werden. Denn es gibt noch so viel was ich lernen kann, verbessern kann oder in denen ich besser werden kann und will.
Eins kann ich abschließend sagen; ich liebe meinen Beruf, er erfüllt mich und ich möchte ihn niemals aufgeben müssen. Ich hoffe ich kann euch auch in Zukunft mit meiner Arbeit eine Freude machen und euch einzigartige Erinnerungen schaffen.
Herzlichste Grüße eure Lisa
Hier findet ihr ein paar Beispiele der Entwicklung von Damals zu Heute.
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